Zum Inhalt:

Stealth – eine Stadt der Zukunft, in der der Fortschritt völlig außer Kontrolle geraten ist. Und die Massen stehen drauf. Wie die Junkies verlangen sie nach mehr, mehr, mehr! Aber nicht nur das. Manch ein genialer Techno-Freak entwickelt Dinge, die eine Gefahr sind für die Stadt und den Rest der Menschheit. In der Not ruft man eine eher archaische Instutition wieder ins Leben: die Geheimpolizei. Man nennt sie Silencer, denn sie bringen unliebsame Ideen und deren Besitzer zum Verstummen – endgültig. Frost, Litany und Gitane sind Silencer. Bei ihrem Anblick erstarren die Menschen oder verkriechen sich. Ihr jüngster Auftrag ist es, einen Mord aufzuklären, der in Zusammenhang mit einer neuen, teuflischen Erfindung steht. Irgendjemand versucht Kontakt mit der Hölle aufzunehmen – buchstäblich. Warren Ellis lässt einmal mehr seine grandios bizarre Phantasie auf die Leser los. Mit dem ihm eigenen Humor präsentiert er eine Stadt voller Wahnsinniger, in der irgendwann nichts mehr seltsam erscheint. „City of Silence“ entstand usprünglich Mitte der 90er für Marvels „Epic“-Label, wurde aber auf Eis gelegt. Jetzt ist die Zeit endlich reif für ein Meisterwerk, das „Transmetropolitan“ in nichts nachsteht und in mancher Hinsicht vorweg nimmt.