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Zürich, Anfang September 1937. Umberto Campi, ein aus der Toskana eingewanderter Maurer, schmeisst in einer düsteren Nacht mehrere Farbflaschen gegen die brandneue Brandwache von Stadtbaumeister Herter, wird ertappt und droht bei der Vernehmung mit noch viel schlimmeren Anschlägen. Polizeiassistentin Gilg und Wachtmeister Studer vermuten eine rechtsextreme Verschwörung und führen eine Hausdurchsuchung durch. Dabei finden sie Indizien, die auf eine Beteiligung des berühmten Kunstmalers Augusto Giacometti hindeuten, was umso plausibler erscheint, als dieser kurz zuvor Mussolini ein Pastell zukommen liess. - Giacometti bestreitet die Anschuldigungen vehement, gibt jedoch zu, den Übeltäter zu kennen. Vor über zehn Jahren, als er die Blüemlihalle der Polizeiwache Urania ausmalte, engagierte er ihn als Freskenmaurer. - In letzter Minute deckt die Polizei die Rachepläne des psychisch angeschlagenen Vandalen auf und verhindert eine Katastrophe.